Warum eigentlich Holz?

Bereits im 17. Jahrhundert lagerte und transportierte man die meisten Weine in Holzfässern. Und auch heute noch setzen viele Weingüter auf den Weinausbau in Holz. Auch wir setzen beim Ausbau der hochwertigen Lagenweine auf Holz. Die Prädikatsweine werden in Eichenholz, dem sogenannten ‚Fuderfass‘ ausgebaut. Das Fuder ist ein altes Flüssigkeits-Hohlmaß, welches vorwiegend für Wein verwendet wird. An der Mosel entspricht ein Fuder in etwa 960 – 1000 Liter.
Das der Ausbau in Eichenfässern die Weine in Geschmack und Geruch beeinflusst, ist den meisten Weingenießern wohl bekannt. Das Gegenstück dazu bilden die völlig neutralen Edelstahltanks, die in jeder Kellerei zu finden sind. Holzfässer sind im Gegenzug zu Edelstahltanks nicht völlig luftdicht und lassen durch die Fasswandporen den Kontakt zu Sauerstoff zu.
Unsere Lagenweine zeichnen sich durch Langlebigkeit und Vollmundigkeit aus.